EKG und Blutdruck­messung

Das Herz pumpt mit jedem Schlag Blut in alle Bereiche des Körpers, indem es sich zusammenzieht und wieder ausdehnt. Dabei übt das Blut rhythmischen Druck auf die Gefäßwände aus, der bei einer Blutdruckmessung erfasst und ausgewertet werden kann.

Bei der Blutdruckmessung werden zwei Werte gemessen, der systolische Blutdruck beim Zusammenziehen des Herzens und der diastolische beim Erschlaffen. Beide Werte können Aufschluss über Fehlfunktionen oder Krankheiten geben. Die Blutdruckmessung ist daher ein wichtiges Mittel zur Früherkennung. Ein niedriger Blutdruck macht häufig durch Müdigkeit, Schwindel oder kalte Hände und Füße auf sich aufmerksam, während man einen mäßig zu hohen Blutdruck oft selbst nicht bemerkt. Gerade dieser kann allerdings zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen und sollte daher beobachtet und ggf. behandelt werden. In unseren hausärztlichen Praxen bieten wir Langzeit-Blutdruckmessung an, bei der Patienten ein Gerät mit nach Hause bekommen und 24 Stunden lang am Körper tragen.

Das Elektrokardiogramm (EKG) prüft die Funktion des Herzes. Es erfasst die Herzfrequenz, also die Anzahl der Herzschläge pro Minute und gibt die elektrischen Impulse, die den Herzschlag steuern, als Graphen mit dem typischen Zackenmuster aus. Bei der Basisuntersuchung wird in der Regel zunächst ein Ruhe-EKG gemacht, das im Liegen aufgezeichnet wird und nur wenige Minuten dauert. Auch ein Belastungs-EKG, bei dem sich der Patient während der Aufzeichnung körperlich betätigt, kann in einer unserer C/O MEDIC-Praxen durchgeführt werden. Für ein Langzeit-EKG überweisen wir Sie ggf. an eine Facharztpraxis, die Ihnen ein mobiles EKG-Gerät anlegt, das Sie 24 Stunden mit sich führen.